Da versteckt sich doch was…

Mittlerweile kennen wir den Landy-Rahmen schon ganz gut und sind fast intim in die letzten Ecken vorgestossen, eine Stelle hatten wir jedoch immer als nicht ganz so kritisch betrachtet. Heute allerdings war’s dann so weit. Wir stimmten ab und das Ergebnis war einstimmig: aufschneiden und wenigstens reinsehen. Es handelt sich um folgende Stelle:

Rostbeule am Rahmen, Serie IIa

Zwischen den beiden Blechen hatte sich eine dickere Rostbeule gebildet, eigentlich wollten wir das Geschwür ausräumen, Rostschutz rein und gut war’s, allerdings werden wir mittlerweile bei solchen Stellen auch misstrauisch. Also half alles nichts: Flex raus und aufgetrennt…

Rostbeule aufgeschnittan

Die beiden dicken Plättchen Rost im Bild stammen vom Material des Rahmens und richtig: an der Stelle war der Rahmen schon zu dünn. Also flexten wir noch eine Schicht tiefer.

Rahmen mit Blick auf den Kabelbaum

Aha. Den Kabelbaum haben wir nicht etwa mit der Flex verletzt, sondern der lag schon so angescheuert im Rahmen. Also können wir den auch getrost vergessen (bisher hatte ich noch gedacht, dass der eigentlich ganz OK aussah). Das ist genau die Stelle, an der der Baum auf der Rundung nach oben aufliegt und allein durch die Bewegung im Rahmen hat er sich blank gescheuert. Als Ersatz bestelle ich ein paar Meter 7-adrige Anhänger-Zuleitung (das sind 2 Adern mehr als jetzt, man weiß ja in der Zukunft nie) und die wird in Kunststoff-Wellrohr im Rahmen verlegt, und mit dem Hohlraumwachs fixiert.
Das Ende der kurzen Episode: Rostschutz hinein, zugeschweißt, fertig.

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Es weihnachtet

Die meisten Krankheiten im Körper eines Menschen verlaufen gespiegelt, so auch der Krebs am Landy-Rahmen. Kurz vor Weihnachten, der Auftakt für eine weitere Schweißaktion am Rahmen, kam noch die Aufnahme des Stabilisators rechts und die hinterste Federaufnahme rechts in Behandlung.
Das gleiche Spiel: großzügig aufschneiden, inspizieren, Grundierung in den Rahmen, zuschweißen, fertig. (Und ich Depp mal wieder am ersten Tag die Kamera vergessen…)
Wir hatten noch vor Weihnachten angefangen die betroffenen Stellen aufzuschneiden als die Zeit schon langsam knapp wurde.
Am Weihnachtstag dann mein Kumpel Burkhard am Telefon: er hätte die Löcher schon zugeschweißt (fast wie ein Weihnachtsgeschenk). Mir blieb dann nichts weiter als ein Foto von der letzten Schweißnaht an der Stelle zu machen…

Schweißen am Rahmen

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Hinterste Federaufnahme

Kommen wir zum krönenden Abschluss der letzten Schraubaktion: die hinterste Federaufnahme.
Auch hier, wegen der Ex-MOD typischen Verlängerungen der Ausleger eine Ecke in der sich der Dreck und die Feuchtigkeit sammeln konnte. Kurzerhand haben wir den Ausleger abgeflext,

EX-MOD Ausleger abgeschnitten

um uns so Zugang zum darunter liegenden Gammel zu schaffen.

Rost unter dem hintern EX-MOD Ausleger

…der wurde großzügig extrahiert und die Federaufnahme bot uns Einblick in ihr tiefstes Inneres.

Blick in die hinterste Federaufnahme

Kurze Bestandsaufnahme, die großen Brocken sind Reste einer Bitumenmasse oder des Chassislacks, der Rest alles noch kräftiges, gesundes Material. Alles gesäubert, Grundierung hinein (Lack kommt später), und wieder zugeschweißt.

Hinterste Federaufnahme zugeschweisst

Dann den Ausleger wieder mit der langen Richtlatte ausgerichtet, vermessen und wieder angeschweißt, fertig.

EX-MOD Ausleger wieder angeschweißt

Das war die letzte Aktion des Tages.
Insgesamt haben die letzten sechs Reparaturstellen (Loch im Rahmen vorne, Ausleger Spritzwand, die beiden Tankausleger, Aufnahme Stabilisator links und hinterste Federaufnahme links) gut anderthalb Tage in Anspruch genommen. Wobei auch einige kurze Unterbrechungen dabei waren und wir nicht wie die Wilden geschuftet haben.
Es bleiben noch zwei Stellen auf der rechten Rahmenseite (auch Stabilisatoraufnahme und hinterste Federaufnahme), dann kommt eine neue Hecktraverse und dann sind die Schweißarbeiten abgeschlossen.
Wenn der Rahmen erst einmal frisch lackiert vor uns liegt, dann können wir schon mal einen wichtigen großen Schritt als erledigt betrachten. Aber vor dem Frühjahr wird das so weit sein. Ich hoffe bis Ostern wieder ein rollendes Chassis zu haben… :-) -Also müssen wir uns ran halten.

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Halterung des Stabilisators hinten…

Weiter zur nächsten Reparaturstelle: die Aufnahme für den hinteren Stabilisator am Rahmen.

Aufgrund des höheren Gewichts durch den Aufbau hat die Ambulanz einen Sabilisator für die Hinterachse, der am Rahmen mit Hilfe einer Dreieckigen Klammer angeschraubt ist. Darunter konnte natürlich die Feuchtigkeit im Lauf der Jahre ihr böses Werk verrichten. Der Hauptrahmen ist an beiden Seiten an diesen Stellen durchgerostet.

Beim Abschrauben der Halterung hatte ich zudem rohe Gewalt anwenden müssen, da die Schrauben in den Einziehmuttern nicht mehr oder nur schwer zu lösen waren. Das ging soweit, dass ich den letzten Bolzen (~M10) beim Abschrauben dann abgeschert hatte und aufgrund der ungünstigen Haltung beim Schrauben mir den Leistenbruch zugezogen hatte. So viel zu dieser Stelle am Rahmen.

Die Reparatur verlief dagegen ziemlich Problemlos.
Fenster einschneiden, und schon gab es den Blick in den Rahmen (hier übrigens sehr gut zu sehen, so sieht der Rahmen innen bisher an allen Stellen die wir aufgeschnitten haben ungefähr aus):

Aufnahme für Stabilisator hinten

Unten fehlen die beiden Einziehmuttern, die haben wir kurzerhand mit M10 ersetzt (der Durchmesser stimmt mit dem original weitestgehend überein) und aufgeschweißt.

Aufnahme Stabilisator mit neuen Muttern

Kurz noch Grundierung in den Rahmen und wieder zuschweißen.

Reparaturblech Halterung Stabilisator hinten

Fertig:

Fertig eingeschweisstes Reparaturblech

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Blick in die tiefen Abgründe…

Der erste Blick durch den kleinen Schlitz an der hinteren Federaufnahme ließ nichts Gutes vermuten. Es schien so, als läge der gesamte Ausleger voll Rost.
Also erst einmal durch die vorhandenen Öffnungen mit Druckluft und langem Werkzeug den Dreck rausholen. Es waren links und rechts jeweils zwei Kehrschaufeln voll. Der Ausleger lag bis zu zwei Dritteln voll mit feinstem Mutterboden.

Dreck aus der hinteren Federaufnahme

Allerdings stieß ich darunter zu meiner Überraschung auf relativ gesundes Blech! Über die Jahre hatte sich wohl eine konservierende Lehmschicht dort abgesetzt, die zwar schwer zu entfernen ist, aber wohl das schlimmste verhindert hat. Ich habe mit schwerem Werkzeug durch den Schlitz die Wandung des Hauptrahmens abgeklopft und bisher keine Durchrostungen gefunden. Ein paar hartnäckige Lehmklumpen müssen noch entfernt werden, ansonsten lassen wir die Stelle weitestgehend in Ruhe und widmen uns markanteren Stellen.

Lehmklumpen im inneren der hinteren Federaufnahme

Warum sich der Dreck dort sammelt ist uns auch klar geworden.
Der Ausleger über der Federaufnahme liegt genau im Spritzbereich des Hinterrades und ist zur Seite offen. Zudem ist bei meiner Ambulanz noch der Ausleger für den Aufbau aufgeschweißt, der wie eine Schaufel in umgekehrte Richtung wirkt. Alles, was von den Hinterrädern kommt, wird so zu der Öffnung im Ausleger geführt. Et Voila. So viele Ablauflöcher kann der Ausleger unten gar nicht haben, dass er das alles wieder nach draußen befördert.
Evtl. schweißen wir den Ausleger vorne zu, dann ist das Problem beseitig.

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Tankausleger, Reparaturblech selbst anfertigen

Am Tankausleger das gleiche Spiel wie am Ausleger für die Spritzwand.
Das eigentliche Teil im unteren Bereich ziemlich durchrostet, das Reparaturteil aber längst nicht so passgenau und stabil wie das Original. Kurzer Vergleich, und wir entschlossen uns eben das alte Teil zu erhalten. Außerdem macht selbst basteln und Lösungen finden weit mehr Laune als einfach die Teile zu tauschen (und der Aufwand ist ungefähr der gleiche).
Wie gut, dass mein Kumpel Burkhard über zig Jahre Erfahrung verfügt, allein wäre ich sonst nicht auf diese kleinen praktischen Details gekommen.
Zurück zum Tankausleger. Das ‘Problem’ (beziehungsweise: was uns nicht so gefiel) war erstens wieder die Qualität des Zubehör-Reparaturteils, dass in der Passform schon ganz anders aussah, zudem waren dort bloß die beiden Löcher für die untere Aufnahme vom Tank gebohrt, mehr nicht.
Zu den kleinen Details die man dann entdeckt gehörte noch das ein- oder andere Loch, eine Aussparung am Ausleger hinten und ein großes Loch in der Nähe zum Hauptrahmen. Wenn ich noch gewusst hätte, wie die Spritleitungen original verlegt waren, und ob sie durch eben dieses große Loch führten… Könnte sein, dass das nochmal wichtig werden wird, also blieb das originale Teil dran.

Zuerst wurde das alte Teil großzügig eingeschnitten:

Roststelle am Tankausleger

Dann die ungefähre Größe des Reparaturblechs und die Z-förmige Kantung vermessen, dann das Reparaturblech im Schraubstock gekantet.

Reparaturblech anfertigen

Schliesslich am Original in den Schlitz eingeschoben (damit es ungefähr die Position hat wie das Original).

Reparaturblech zur Markierung eingeschoben

Und markiert:

Markierungen am Reparaturblech

…und ausgeschnitten. Links der Nachbau, rechts das ausgeschnittene Original.

Reparaturblech für den Tankausleger, links neu, rechts alt

Das wurde dann angeschweißt, sitzt und passt wie original. Da wir gerade so gut dabei waren, wurde der rechte Tankausleger auch gleich gemacht. Der Aufwand insgesamt ist nur leicht größer als einfach das Ersatzteil einzuschweißen, wenn man bedenkt, dass das Ersatzteil auch noch nachbearbeitet werden muss.
Wie das aber manchmal so ist: vom fertigen Tankausleger habe ich in der Aufregung vergessen Fotos zu machen.
Die ganzen Bilder entstehen übrigens immer nur nebenbei, ich muss mich immer dran erinnern welche zu machen, weil die Ereignisse so flott von statten gehen. Mittlerweile rufe ich mittendrin immer mal ‘Halt, Dokumentation…!’, dann zücke ich die Kamera, Burkhard hält das entsprechende Teil ins Bild, schnell ein Bild, weiter geht’s…

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Zwischenspiel am vorderen Rahmenteil

Kurzes Zwischenspiel am vorderen Rahmenteil, bei der Halterung für das Lenkgetriebe: auch hier hatte der Zahn der Zeit eine kleine Durchrostung entstehen lassen (das vierte Loch im Bild links ist nicht original).

Loch im Rahmen an der Aufnahme für das Lenkgetriebe, Serie IIa

Zuerst haben wir durch stochern in den vorhandenen Löchern versucht herauszufinden ob und wo etwaige Verstärkungen eingeschweißt sind. Wir waren uns dann nicht sicher und haben so lieber etwas vorsichtiger extrahiert.
Nachdem sich das Fenster in den Rahmen geöffnet hatte, zeigte sich, dass wir recht gehabt hatten. Hinter den drei Löchern lauerte eine schlangenförmig eingeschweißte Verstärkung an der wir knapp vorbei geschnitten hatten. Unten im Bild ist die Hülse von der Federbuchse zu sehen.
Rechts oben auf dem Rahmen der ausgeschnittene Teil, der uns auch gleich immer als Vorlage für das neue Blech dient.

Blick in den vorderen Rahmen, Serie IIa

Eine kurzer Blick in das Rahmeninnere zeigt: alles nur leicht angerostet, was von aussen durch die Löcher gespäht immer wie große Rostplättchen aussah ist meist abgeblätterte Farbe. Die Innenseite ist im unteren Drittel oberflächlich angerostet, aber keinesfalls großflächig so stark verrostet, dass man sich Gedanken machen muss.
Eine vernünftige Rostschutzfarbe wird den Hauptrahmen so weit konservieren, dass er noch ein weiteres Autoleben hält.
Abschließend noch etwas Grundierung in den Rahmen soweit das Auge reicht und zugeschweißt. Fertig.

Schweißstelle am vorderen Rahmen

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Reparatur Ausleger Spritzwand

Nach der letzten Aktion am Rahmen, (Erneuerung des Auslegers für die Spritzwand rechts) und der Erfahrung mit neuen Rahmen-Reparaturteilen, haben wir beim Ausleger auf der linken Seite etwas mehr Vorsicht walten lassen.
Zuerst wurde die marode Rahmenspitze mit der Flex extrahiert, um einen Blick ins innere werfen zu können.

Spitze Ausleger Spritzwand, Serie IIa

Ab musste die Spitze sowieso, sie war nämlich durchgerostet und damit fing vermutlich bereits das Übel an. Durch hochwirbelndes Spritzwasser werden die Holme dann zum Idealen Auffangbehälter für Dreck und Wasser und dann nimmt das Schicksal seinen Lauf.

Spitze Rahmenausleger Serie IIa

Mit der Lampe Druckluftpistole und allerlei langem Kratzwerkzeug in der Hand haben wir dann durch den unteren Schlitz eine halbe Kehrschaufel Dreck rausgekratzt, was zuerst vermuten liess, dass der Rahmen auf der Seite wie auf der anderen im Inneren wohl durchgerostet sein müsste. Nach und nach wurde es allerdings klarer: bis auf oberflächigen Rost war dort kein Schaden zu finden. Keine Durchrostungen und das Blech hörte sich richtig gesund an.
An der Seite vom Ausleger allerdings war eine Stelle, wo der Zahn der Zeit doch genagt hatte. Also entfernten wir die Strebe vom Ausleger zum Rahmen und schnitten dort ein großzügiges Fenster hinein.

Ausleger Spritzwand Serie IIa, Reparaturstelle

Eine eingehend Inspektion ergab: keine Besorgnis erregenden weiteren Stellen zu finden. Obwohl ich das Reparaturteil zur Hand hatte, blieb der alte Ausleger dran und wir entschlossen uns zur Restauration. Das neue Ersatzteil ist erstens in der Blechqualität dünner und eindeutig schlechter (siehe letztes Erlebnis, wo der Ausleger auf der anderen Seite beim Einbau schon in der Schweißnaht abgebrochen war) und zweitens in der Form anders, so dass man mehr flicken muss um das Teil letztlich in den Rahmen zu bekommen.
Kurz noch etwas Grundierung in den Ausleger gesprüht und schon konnte das Fenster wieder verschlossen werden.

Rahmen Serie IIa, Blech angepunktet

Schweißnähte glätten:

Schweißnähte glätten

…und eine neue Strebe konstruieren. Hier hatte mein Kumpel Burkhard noch passendes Material in verzinkt in der Ecke liegen. Flugs wurde aus Resten eines alten Schweinestalls eine 1a Strebe am Landy-Rahmen.

Strebe am Rahmenausleger Spritzwand, Serie IIa

Die Spitze wurde wieder zugeschweißt, dann konnten wir am Rahmen weiter zur nächsten Problemstelle nach hinten gehen.

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Eine Frage der Farbe

Im Blacklandy-Forum kam die Frage nach Farbcodes für die klassischen Serie Land Rover auf, und bei der Gelegenheit habe ich mir auch gleich die Farbcodes für meine Serie ausgesucht.

Die grundsätzliche Frage nach der Farbe habe ich lange hin- und hergewälzt. Meine Lieblingsfarbe für Land Rover ist: weiß (chawton white, so habe ich damals den 110 Td5 gekauft). Ich gehöre ganz gewiss nicht zu der ein-LandRover-muss-grün-sein- Fraktion. :-) Da die Ambulanz in weiß allerdings dann tatsächlich wie ein Krankenwagen aussieht, dachte ich mir als Alternative dann: sandfarben.

Nun habe ich die Serie wie oben abgebildet gekauft, in der Kombination mit braun unten und khaki oben; -und ich muss sagen, ich habe mich so sehr daran gewöhnt, dass ich sie wahrscheinlich in der selben Kombination lackieren werde.
Also hiesse das: LRC324 / ACV Roan Brown und LRC004 / ACF Sand.
Oder das, was dem am nächsten kommt. Das braun unten nicht so rötlich und Sand oben nicht so gelb. Bei dem Sand oben bin ich noch am schwanken, zwischen Sand auf der einen Seite und Limestone auf der anderen. Irgendwo dazwischen werde ich mich wohl einpendeln.

Die Farbtöne habe ich mir aus einem Faltblatt rausgesucht, dass ich mal irgendwo im Netz gefunden habe:

Broschüre Land Rover Farben - Seite 1

Broschüre Land Rover Farben - Seite 2

Download Seite 1
Download Seite 2

Eine kleine Liste der Farbcodes daraus:

LRC001 / HCC Deep bronze green
LRC005 / HCD Light/Pastell green
LRC004 / ACF Sand (Export only)
LRC006 / JCC Marine blue
LRC007 / NCJ Limestone
LRC008 / LCB Mid/Welsh grey
10 / CMK Poppy red (special order only) = Feuerwehr
LRC324 / ACV Roan Brown

(Dank an Birger aus dem Blacklandy-Forum im entspr. Thread)

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Zwischenstand am Rahmen

Leider gibt es keine Bilder, weil ich in der Hektik die Kamera zu haus liegen gelassen habe… (ja, auch das kann mal passieren).
Die letzte Aktion war kurz und schmerzlos: neuen Ausleger für die Spritzwand einbauen.
Der alte Ausleger wurde abgetrennt, und das marode Blech darunter extrahiert. Leider ist der neue Ausleger in den Dimensionen nicht ganz so gebaut wie der alte, deshalb musste an der Unterkante ein zusätzlicher Blechstreifen angeschweißt werden.
Nachdem das Teil zu zwei dritteln angeschweißt war hat sich tatsächlich durch leichtes Richten mit dem Montierhebel (das Blech war leicht nach innen verzogen und müsste herausgedrückt werden) die Schweissnaht des Auslegers auf der Grundplatte gelöst. Soviel zur Verarbeitungsqualität der Nachbau-Rahmenteile.
Das nächste Mal wissen wir es besser und der Ausleger wird komplett vom Grundblech getrennt, der Grund mit ordentlichem Karroserieblech zugeschweißt und der Ausleger einzeln stumpf dagegen geschweißt.

Beim nächsten Besuch am Rahmen mache ich noch Bilder und reiche die nach, damit man sich das Ganze auch vorstellen kann.

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