Kurzes Zwischenspiel am vorderen Rahmenteil, bei der Halterung für das Lenkgetriebe: auch hier hatte der Zahn der Zeit eine kleine Durchrostung entstehen lassen (das vierte Loch im Bild links ist nicht original).
Zuerst haben wir durch stochern in den vorhandenen Löchern versucht herauszufinden ob und wo etwaige Verstärkungen eingeschweißt sind. Wir waren uns dann nicht sicher und haben so lieber etwas vorsichtiger extrahiert.
Nachdem sich das Fenster in den Rahmen geöffnet hatte, zeigte sich, dass wir recht gehabt hatten. Hinter den drei Löchern lauerte eine schlangenförmig eingeschweißte Verstärkung an der wir knapp vorbei geschnitten hatten. Unten im Bild ist die Hülse von der Federbuchse zu sehen.
Rechts oben auf dem Rahmen der ausgeschnittene Teil, der uns auch gleich immer als Vorlage für das neue Blech dient.
Eine kurzer Blick in das Rahmeninnere zeigt: alles nur leicht angerostet, was von aussen durch die Löcher gespäht immer wie große Rostplättchen aussah ist meist abgeblätterte Farbe. Die Innenseite ist im unteren Drittel oberflächlich angerostet, aber keinesfalls großflächig so stark verrostet, dass man sich Gedanken machen muss.
Eine vernünftige Rostschutzfarbe wird den Hauptrahmen so weit konservieren, dass er noch ein weiteres Autoleben hält.
Abschließend noch etwas Grundierung in den Rahmen soweit das Auge reicht und zugeschweißt. Fertig.