Vor etwa einem Monat hatte ich das rolling chassis zu meinem Kumpel in Kur gebracht. In der Zwischenzeit habe ich einige Teile demontiert und bearbeitet, -jetzt wurde es Zeit dem Chassis mal wieder einen Besuch abzustatten. Immerhin warteten dort auch noch einige ungelöste Fälle auf mich.
Also verbrachte ich letztes Wochenende wieder im schönen Nordhessen in der Freiluftgarage und demontierte wie ein Weltmeister.
Zuerst die Spritzwand ab…
Dann den Motor raus:
Da haben wir das gute Stück:
…und anschließend den Rahmen von allen Anbauteilen befreit. Der nächste Schritt ist jetzt noch die Achsen ab, dann komme ich endlich zum Kern des Ganzen.
Diese Aktion war ein Arbeitstag Schrauberei.
So langsam komme ich zum Zenit des Landyprojektes. Die größten Teile sind jetzt demontiert, als nächstes kümmere ich mich um den Rahmen und dann werde ich in umgekehrter Reihenfolge alles wieder anschrauben. Sicher müssen noch ein paar Sachen instand gesetzt werden und es wird wohl nicht alles so glatt und so schnell gehen, wie ich mir das vorstelle, aber bei einem Restaurationsprojekt ist dies immer der Punkt, wo der Schrecken dieser Arbeit der Freude beim Zusammenbau und der Vorstellung des fertigen Objekts weicht.
Bis dahin sind es aber noch ein paar Stunden.