Da versteckt sich doch was…

Mittlerweile kennen wir den Landy-Rahmen schon ganz gut und sind fast intim in die letzten Ecken vorgestossen, eine Stelle hatten wir jedoch immer als nicht ganz so kritisch betrachtet. Heute allerdings war’s dann so weit. Wir stimmten ab und das Ergebnis war einstimmig: aufschneiden und wenigstens reinsehen. Es handelt sich um folgende Stelle:

Rostbeule am Rahmen, Serie IIa

Zwischen den beiden Blechen hatte sich eine dickere Rostbeule gebildet, eigentlich wollten wir das Geschwür ausräumen, Rostschutz rein und gut war’s, allerdings werden wir mittlerweile bei solchen Stellen auch misstrauisch. Also half alles nichts: Flex raus und aufgetrennt…

Rostbeule aufgeschnittan

Die beiden dicken Plättchen Rost im Bild stammen vom Material des Rahmens und richtig: an der Stelle war der Rahmen schon zu dünn. Also flexten wir noch eine Schicht tiefer.

Rahmen mit Blick auf den Kabelbaum

Aha. Den Kabelbaum haben wir nicht etwa mit der Flex verletzt, sondern der lag schon so angescheuert im Rahmen. Also können wir den auch getrost vergessen (bisher hatte ich noch gedacht, dass der eigentlich ganz OK aussah). Das ist genau die Stelle, an der der Baum auf der Rundung nach oben aufliegt und allein durch die Bewegung im Rahmen hat er sich blank gescheuert. Als Ersatz bestelle ich ein paar Meter 7-adrige Anhänger-Zuleitung (das sind 2 Adern mehr als jetzt, man weiß ja in der Zukunft nie) und die wird in Kunststoff-Wellrohr im Rahmen verlegt, und mit dem Hohlraumwachs fixiert.
Das Ende der kurzen Episode: Rostschutz hinein, zugeschweißt, fertig.

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